Gegendarstellung des 1. FC Magdeburg zum Volksstimme-Artikel vom 21.02.2014

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Im Volksstimme-Artikel vom heutigen Tage mit der Überschrift „So tickt die Fanszene des 1. FC Magdeburg“ wird die selbige von den Redakteuren Matthias Fricke und Uwe Tiedemann als Zusammensetzung aus Ultras, Hooligans, Althools und Junghools beschrieben. Weiterhin wird im Artikel aufgeführt, dass es im Kalenderjahr 2013 bei den 16 Heimspielen des Vereins in 11 Begegnungen zu Ausschreitungen gekommen sei, wobei dem Leser suggeriert wird, dass diese von Anhängern des FCM ausgingen.

Dem 1. FC Magdeburg ist sehr wohl bewusst, dass es im angesprochenen Zeitraum mehrere Verfehlungen seiner Anhänger gegeben hat. Der Verein hat sich im November 2013 auch in deutlicher Weise zu diesem Sachverhalt geäußert und umfassende Maßnahmen in die Wege geleitet. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die im Artikel genannten Gruppierungen zu Heimspielen des 1. FC Magdeburg weniger als fünf Prozent der Stadionbesucher ausmachen. Dieser Fakt wird von den Redakteuren völlig außer Acht gelassen. Die Fanszene des Vereins ist weit mehr als ein Sammelsurium an Gewalttätern. Dass Aktivitäten wie der Behindertentag, „Tradition fördert Zukunft“, die „Aktion 10.000“ und Vieles mehr aus Fankreisen initiiert und umgesetzt werden, wird im Artikel nicht erwähnt. Dieses Engagement zeigt aber ein gänzlich anderes und repräsentativeres Bild der Magdeburger Anhängerschaft.

Auch muss der Verein der Botschaft von elf Spielen mit Ausschreitungen durch FCM-Fans entschieden widersprechen, da die Redakteure hier mehrere Verfehlungen der jeweiligen Gästefans dem Anhang des 1. FC Magdeburg quasi mit angerechnet haben und die Nennung dessen außen vor lässt. Die Behauptung, dass es im Auswärtsspiel in Halberstadt Ausschreitungen gegeben habe, ist zudem schlichtweg falsch. Die abschließend aufgeführten Forderungen der Polizei sind durch den Sicherheitsrat des 1. FC Magdeburg in den zurückliegenden Monaten bereits zu großen Teilen beschlossen und umgesetzt worden.

Zusammenfassend ist es dem Verein wichtig, dass seine große Anhängerschar in der Öffentlichkeit nicht als Ansammlung gewaltbereiter Problemfans dargestellt wird, sondern als vielschichtige, kreative und stimmungsvolle Fanszene. Dass es in dieser Masse auch „schwarze Schafe“ gibt, verhehlt der 1. FC Magdeburg in keiner Weise und wird auch zukünftig alle Anstrengungen unternehmen, diese aus dem Stadion fernzuhalten.

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